Montag, 13. Juni 2011

Pfingstlager '11

Dieses Jahr war das Pfingstlager, Eishuns erstes Lager, etwas ganz besonderes. Wir bekamen die Möglichkeit unser Pfila in der Kaserne Sand, dem Standort der Armeetiere, durchzuführen.  Ein besonderes Erlebniss für Mensch und Hund, Kinder und Leiter.

Am  Samstag Morgen versammelten sich 18 Kinder, 7 Leiter und 27 Hunde. Von einem Militärangehörigen wurden wir durch die Anlage geführt und konnten sehen, welche Leute/Tiere dort stationiert sind und welche Aufgaben sie haben. Nachmittags gab es eine Einführung, wie man mit dem Hund ins Militär kommt und welche Möglichkeiten es gibt. Danach wurden uns Diensthunde und Schutzhunde vorgestellt. Wir konnten etwas über ihre Ausbildung und Verwendung erfahren. Danach durften die Kinder auch selber einige Sachen ausprobieren. Bis am Abend waren alle ganz erschöpft.
Am Sonntag war das Thema die Rettungshunde. Gespannt haben wir einer Rettungshundeführerin zugehört und auch hier wurde uns über die Ausbildung und Verwendung der Hunde erzählt. Daneben hat sie uns auch von ihrem Einsatz in Japan berichtet. Danach gab es für die Kinder wieder einiges selber zu versuchen.
Für unsere Trainings hatten wir das Geläde der Militärhunde zur Verfügung und damit viele tolle Möglichkeiten, die wir sonst nicht haben. Millieutraining mit Leitern, Schwebebrücken, Hängebrücken usw. hat natürlich nicht jeder Verein. Auch der "Kanal" mit Hindernissen wie Tunnels, Bändervorhang, Flaschen-Mulde, Sprüngen, Pneus usw. war beliebt. Ob zusammen über durch die verschiedenen Sachen zu gehen und damit die Bindung zu fördern oder abwechslungsreiche Abrufübungen, der Kanal machte allen Spass. Natürlich durften auch die Leiterhunde durch und sich beim Millieutraining "austoben".
Zu den Highlights gehörte sicher auch der Spaziergang nach dem Laberfeuer. Vor dem Einbruch der Dunkelheit wurden uns vom Militär Nachtsichtgeräte überreicht und erklärt. Damit liefen wir zurück. Wer hätte gedacht, mit so vielen Leuten und Hunden noch Wild zu sehen, mit den Nachtsichtgeräten wars aber wirklich möglich.
Nach drei anstrengenden Tagen und vielen neuen Eindrücken ist es für uns Zeit, uns ein bisschen auszuruhen und freuen uns bereits aufs nächste Jahr, vielleicht wieder in der Kaserne.

Präsentation der Schutz- und Diensthunde



Wackelbrett

Präsentation der Katastrophenhunde

 Hängebrücke

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